Bet­ti­na Oestermann

Bettina Oestermann

Ich lebe sehr ger­ne mit mei­nem Mann, unse­ren bei­den Kin­dern und unse­ren Haus­tie­ren in Del­men­horst. Seit mehr als sie­ben Jah­ren gestal­te ich ehren­amt­lich aktiv die Kom­mu­nal­po­li­tik vor Ort mit als Mit­glied des Del­men­hors­ter Stadt­rats und als Beigeordnete.

Ich bin Jahr­gang 1970, also gera­de fünf­zig Jah­re alt gewor­den und arbei­te seit mehr als 30 Jah­ren in der Finanz­ver­wal­tung. 1989 habe ich dort mein Dua­les Stu­di­um Steu­er­recht begon­nen und absol­viert, danach Rechts­wis­sen­schaf­ten stu­diert und vor eini­ger Zeit (2018) mei­nen Mas­ter­ab­schluss in Kri­mi­no­lo­gie und Kri­mi­na­lis­tik erlangt. 

Seit vie­len Jah­ren arbei­te ich in der Bre­mer Finanz­ver­wal­tung in der Steuerfahndung. 

Finan­zen und Bilan­zen, Recht, Wirt­schaft und Haus­halt sind daher in der Kom­mu­nal­po­li­tik lan­ge mei­ne Schwer­punkt­the­men gewe­sen. Mir ist es wich­tig, den städ­ti­schen Haus­halt auch in den kom­men­den Jah­ren bedarfs- und sach­ge­recht auf­zu­stel­len. Als Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de bin ich seit 2016 mit allen The­men von Belang ver­traut. Für die Ret­tung des Kran­ken­hau­ses und die Über­füh­rung in eine neue städ­ti­sche Gesell­schaft habe ich mich stark ein­ge­setzt und bin stolz, dass sich unse­re Erwar­tun­gen über­erfüllt haben. 

Als frü­he­res Mit­glied des Auf­sichts­ra­tes des Kran­ken­hau­ses ver­fol­ge ich aktiv und mit gro­ßem Inter­es­se die Neu­bau­pla­nun­gen und die geplan­te För­der­ku­lis­se. Die sta­tio­nä­re Gesund­heits­ver­sor­gung der Del­men­hors­ter Bür­ge­rin­nen und Bür­ger durch unser eige­nes städ­ti­sches Kran­ken­haus hal­te ich für unverzichtbar.

Mei­ne Auf­ga­ben als frü­he­re Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­de der Stadt­wer­ke Del­men­horst habe ich ger­ne und mit viel Enga­ge­ment aus­ge­übt. Es freut mich als Mit­glied des Auf­sichts­ra­tes auch sehr, ein so gro­ßes und gesun­des städ­ti­sches Unter­neh­men wach­sen zu sehen, und ich bin über­zeugt davon, dass die Stadt­wer­ke unse­re Stadt bei der Kli­ma­wen­de kom­pe­tent beglei­ten werden.

Die ört­li­che Wirt­schaft, Gewer­be­neu­an­sied­lun­gen und Unter­neh­mens­grün­dun­gen sind eben­falls eine Her­zens­an­ge­le­gen­heit, denn Unter­neh­men bie­ten Arbeits­plät­ze für Del­men­hors­ter Bür­ge­rin­nen und Bür­ger. Durch mei­ne lang­jäh­ri­ge Tätig­keit als Vor­sit­zen­de des Auf­sichts­rats der Del­men­hors­ter Wirt­schafts­för­de­rungs­ge­sellschaft bin ich mit die­sen The­men sehr ver­traut. Dabei habe ich auch fest­ge­stellt, dass eine gut auf­ge­stell­te, funk­tio­nie­ren­de Schul­land­schaft auch und gera­de aus­schlag­ge­bend sein kann für eine Stand­ort­ent­schei­dung, denn Unter­neh­men sie­deln sich ger­ne dort an, wo ihre (zukünf­ti­gen) Mit­ar­bei­ten­den gute Bil­dungs­chan­cen für ihre eige­nen Kin­der sehen. Und wo sie aus den gut aus­ge­bil­de­ten Schul­ab­sol­ven­tin­nen und ‑Absol­ven­ten gute Aus­zu­bil­den­de / Berufs­an­fän­ger rekru­tie­ren können.

Als berufs­tä­ti­ge Mut­ter (unse­re Kin­der sind 11 und 13) ken­ne ich haut­nah die Her­aus­for­de­run­gen, denen berufs­tä­ti­ge Eltern und vor allem berufs­tä­ti­ge Müt­ter gegen­über­ste­hen. Daher unter­stüt­ze ich nach­drück­lich die Pla­nun­gen der Stadt­ver­wal­tung, jedes Jahr eine neue Kin­der­ta­ges­stät­te zu eröff­nen,  um dem Betreu­ungs­be­darf struk­tu­rell gerecht zu werden.

Es soll jedem Men­schen in Del­men­horst mög­lich sein zu arbei­ten und gleich­zei­tig Fami­lie zu haben. Des­halb sind auch die Ganz­tags-Betreu­ungs­an­ge­bo­te an den Schu­len zu erweitern.

Mir ist es wich­tig, gute Din­ge für unse­re Stadt voranzubringen.