Standpunkt

Stand­punkt: Schul­stand­ort 3. Gymnasium

Zusammenfassung

Wir schla­gen vor, das zu grün­den­de, drit­te Gym­na­si­um an auf dem Feu­er­wehr­ge­län­de an der Rudolf-Köni­ger-Stras­se zu errichten. 

Schul­stand­ort 3. Gymnasium

Nach der, lei­der miß­glück­ten, Wahl des Stand­or­tes “Iprump” für das drit­te Gym­na­si­um in Del­men­horst, möch­ten wir mit einem sinn­vol­len Alter­na­tiv­vor­schlag zur Lösung die­ses Pro­blems beitragen.

Aus­ge­hend von den fol­gen­den Kri­te­ri­en für den Stand­ort der zu grün­den­den Schule:

  • Wei­ter­füh­ren­de Schu­len soll­ten, aus Grün­den der Erreich­bar­keit und der Akzep­tanz, mög­lichst zen­tral liegen.
  • Eine gute Anbin­dung an den ÖPNV muss gege­ben sein
  • Das zu ver­wen­den­de Grund­stück soll­te min­des­tens 10.000m² umfassen
  • Der Stand­ort soll­te nicht in die zu schüt­zen­den Flo­ra und Fau­na ein­grei­fen und auch den aktu­el­len EU-Ver­ord­nun­gen zum Natur­schutz entsprechen.
  • Syn­er­gie­ef­fek­te durch die Nähe zu vor­han­de­nen Ein­rich­tun­gen wie Sport­hal­len oder Schwimm­bad sind sinnvoll

Gemäß dem Feu­er­wehr­be­darfs­plan von 2023 besteht am jet­zi­gen Stand­ort der Berufs­feu­er­wehr an der Rudolf-Köni­ger-Str. “umfang­rei­cher bau­li­cher Hand­lungs­be­darf (u.a. Stell­platz­an­zahl und ‑grö­ße, Büro­ka­pa­zi­tä­ten, Werkstätten).Eine Behe­bung im Bestand ist vor­aus­sicht­lich nicht mög­lich, sodass mit­tel­fris­tig ein Neu­bau erfor­der­lich wird.” Es wird also zwangs­läu­fig mit­tel­fris­tig zu einem Umzug der Berufs­feu­er­wehr zu einen ande­ren, bes­ser geeig­ne­ten Stand­ort kom­men müs­sen. Ers­te Vor­be­rei­tun­gen hier­für wur­den bereits getrof­fen. Das bedeu­tet, dass das jet­zi­ge Grund­stück der Berufs­feu­er­wehr inner­halb der nächs­ten Jah­re geräumt wird und damit für eine Nach­nut­zung zur Ver­fü­gung steht.

© Goog­le Maps

Wir schla­gen daher vor, das zu grün­den­de, drit­te Gym­na­si­um an die­sem Stand­ort zu errichten. 

Pla­nun­gen könn­ten auf­grund der Eigen­tums­ver­hält­nis­se umge­hend auf­ge­nom­men und daher ohne Zeit­ver­lust umge­setzt wer­den. Mög­li­cher­wei­se kön­nen Gebäu­de­tei­le (z.B. der Rund­bau an der Ecke des Grund­stücks) für Ver­wal­tungs­räu­me erhal­ten blei­ben und genutzt wer­den (Leh­rer­zim­mer, Sekre­ta­ri­at, Schul­lei­tung). Die Nähe zur Stadt­bad­hal­le ermög­licht eine Nut­zung die­ser als Sport­hal­le, so dass wert­vol­ler Platz auf dem Grund­stück und vor allem finan­zi­el­le Res­sour­cen ein­ge­spart wer­den kön­nen. Die Fuß­nä­he zur Graft­ther­me ermög­licht einen Zugang zum Schwimm­un­ter­richt ohne Trans­port mit dem Schulbus. 

Ein wei­te­rer wich­ti­ger Aspekt ist die räum­li­che Nähe zu den wei­ter­füh­ren­den Schu­len mit Ober­stu­fe. Denn um die gym­na­sia­le Ober­stu­fe zu besu­chen und das Abitur zu absol­vie­ren ist ein Wech­sel auf die bei­den Gym­na­si­en oder die bei­den BBS‘en erforderlich.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.