Katha­ri­na Schwe­de — Ihre Kan­di­da­tin in Deichhorst

Katharina Schwede

Mein Name ist (Hele­ne-) Katha­ri­na Schwe­de, ich bin 1954 in Ham­burg gebo­ren und habe dort bis 1980 gelebt und gear­bei­tet. Nach dem Besuch des Gym­na­si­ums absol­vier­te ich eine Bank­leh­re und qua­li­fi­zier­te mich wäh­rend mei­ner Berufs­tä­tig­keit im Kre­dit- und Groß­kun­den­ge­schäft wei­ter zur Bankfachwirtin. 

1980 zogen mein Mann und ich nach Del­men­horst und konn­ten so unse­ren 41-jäh­ri­gen Hoch­zeits­tag hier fei­ern. Unse­re drei Kin­der wuch­sen in Deich­horst auf. Nach dem Abitur ver­lie­ßen sie zum Stu­di­um Del­men­horst und leben inzwi­schen in Ham­burg, Ber­lin und Ber­nau bei Ber­lin. So sehe ich mei­ne vier Enkel­kin­der lei­der viel zu selten.

Feh­len­de Kin­der­be­treu­ungs­mög­lich­kei­ten und feh­len­de Ver­wandt­schaft vor Ort führ­ten zu viel­fäl­ti­gen ehren­amt­li­chem Engagement. 

Dazu gehö­ren 

  • Eltern­ar­beit in den Kin­der­gär­ten (u. a. wur­de eine Kin­der­gar­ten­schlie­ßung verhindert),
  • Mit­ar­beit im Gemein­de­kir­chen­rat und Grün­dung des Frauenkreises
  • Lang­jäh­ri­ge Arbeit in den Schul­el­tern­rä­ten. In der Grund­schu­le: Grün­dung des Freun­des­krei­ses und Erst­aus­stat­tung aller Schü­ler mit Fahr­rad­hel­men, in der OS: Schü­ler­bi­blio­thek reak­ti­viert und anschlie­ßend Willmsgymnasium
  • jah­re­lan­ge bil­dungs­po­li­ti­sche Arbeit, ein­schließ­lich Mes­se­stän­de und gemein­nüt­zi­ger Vereinsgründung
  • Abwen­dung einer dro­hen­den Insol­venz einer gro­ßen Eigen­tums­wohn­an­la­ge und sozi­al ver­träg­li­che Sanie­rung zu einer gepfleg­ten Wohnanlage

Dazu kamen immer wie­der unter­schied­li­che unbe­zahl­te Beglei­tun­gen und Betreu­un­gen von Per­so­nen im fami­liä­ren Umfeld und im Freun­des- und Bekann­ten­kreis. Hier­zu gehör­ten Auf­ga­ben und Fra­gen in den Berei­chen Fami­li­en- und Betreu­ungs­recht, Erb­schafts­an­ge­le­gen­hei­ten, Woh­nungs­ei­gen­tums- und Miet­recht, in die ich mich dann jedes Mal situa­ti­ons­be­dingt fun­diert ein­ge­ar­bei­tet habe. So wur­den die not­wen­di­gen Adres­sa­ten gefun­den und nächs­te Schrit­te ein­ge­lei­tet. Im Vor­der­grund stand dabei immer der Sache zu die­nen und die Betei­lig­ten auch in teil­wei­se tur­bu­len­ten Situa­tio­nen zu ach­ten und zu unterstützen.

Als umfang­rei­ches Hob­by nähe ich seit vie­len Jah­ren die unter­schied­lichs­ten Din­ge wie z. B. Patch­work­de­cken, Kin­der­klei­dung oder auch Taschen. Zum Aus­tausch grün­de­te ich eine Face­book­grup­pe, die sich in „nor­ma­len Zei­ten“ zwei­mal im Jahr per­sön­lich trifft. 

Für spon­ta­ne Besu­che mei­ner Del­men­hors­ter und um zu Freun­de und Bekann­te habe ich einen betriebs­be­rei­ten Kaf­fee­voll­au­to­ma­ten. Inner­halb von Del­men­horst bin ich oft mit mei­nem Pedelec unter­wegs. Das braucht noch weni­ger Strom als ein E‑Auto. ☺

Mei­ne immer wie­der auf­kei­men­de Unzu­frie­den­heit mit den kom­mu­na­len Gre­mi­en der Stadt bewegt mich dazu für den Rat der Stadt zu kan­di­die­ren. Ich will mit und für die Men­schen in Del­men­horst etwas bewegen.