Pressemitteilung

PM Innen­stadt stärken

Zusammenfassung

Die Wäh­ler­ge­mein­schaft Del­men­hors­ter Lis­te e.V. for­dert ein Ende der end­lo­sen Dis­kus­sio­nen über das bereits beschlos­se­ne Ein­zel­han­dels­kon­zept der Stadt Del­men­horst. Statt stän­dig über Aus­nah­men und Auf­wei­chun­gen zu debat­tie­ren, müs­se der Fokus end­lich dar­auf lie­gen, die Innen­stadt nach­hal­tig zu stär­ken und als attrak­ti­ven Ort des Ein­kau­fens und Ver­wei­lens weiterzuentwickeln.

Delmenhorst Fußgängerzone mit Markt
Delmenhorst Fußgängerzone mit Markt CC-BY-SA Attribution: User: Hombre at wikivoyage shared

Innen­stadt stär­ken statt zer­re­den – Ein­zel­han­dels­kon­zept kon­se­quent umsetzen

Die Wäh­ler­ge­mein­schaft Del­men­hors­ter Lis­te e.V. for­dert ein Ende der end­lo­sen Dis­kus­sio­nen über das bereits beschlos­se­ne Ein­zel­han­dels­kon­zept der Stadt Del­men­horst. Statt stän­dig über Aus­nah­men und Auf­wei­chun­gen zu debat­tie­ren, müs­se der Fokus end­lich dar­auf lie­gen, die Innen­stadt nach­hal­tig zu stär­ken und als attrak­ti­ven Ort des Ein­kau­fens und Ver­wei­lens weiterzuentwickeln.

„Die selbst­stän­di­gen Ein­zel­händ­ler sind das Gesicht und das Rück­grat unse­rer Innen­stadt“, betont Dr. Hein­rich Lau, Rats­mit­glied für die Del­men­hors­ter Lis­te. „Sie prä­gen das Pro­fil einer Stadt, schaf­fen Arbeits­plät­ze und geben Del­men­horst Iden­ti­tät. Wenn wir wol­len, dass Men­schen ger­ne hier ein­kau­fen, müs­sen wir die Rah­men­be­din­gun­gen dafür ver­bes­sern – nicht verschlechtern.”

Die Del­men­hors­ter Lis­te kri­ti­siert, dass die immer wie­der auf­ge­wärm­ten Debat­ten über neue groß­flä­chi­ge Ein­zel­han­dels­an­sied­lun­gen an der Peri­phe­rie nicht nur Zeit und Ener­gie kos­ten, son­dern auch Inves­to­ren und Kauf­leu­te ver­un­si­chern. „Wer stän­dig an bestehen­den Kon­zep­ten zwei­felt, signa­li­siert Still­stand. Und Still­stand ist Gift für jede Innen­stadt­ent­wick­lung“, so Dr. Lau weiter.

Statt­des­sen braucht Del­men­horst eine kon­se­quen­te Umset­zung des Ein­zel­han­dels­kon­zepts, flan­kiert von Maß­nah­men zur Stei­ge­rung der Auf­ent­halts­qua­li­tät. Dazu gehö­ren nach Auf­fas­sung der Del­men­hors­ter Lis­te attrak­ti­ve­re öffent­li­che Plät­ze, mehr Grün­flä­chen, Sitz­ge­le­gen­hei­ten, kul­tu­rel­le Ange­bo­te und ein abge­stimm­tes City-Marketing.

„Die Innen­stadt darf nicht nur als Ein­kaufs­ort gedacht wer­den, son­dern muss wie­der Lebens­raum wer­den“, sagt die Vor­sit­zen­de der Del­men­hors­ter Lis­te, Bet­ti­na Oes­ter­mann. „Men­schen kom­men, wenn sie sich wohl­füh­len – und dann kau­fen sie auch ein. Das ist der Schlüs­sel, um den Del­men­hors­ter Ein­zel­han­del lang­fris­tig zu stärken.“

Die Del­men­hors­ter Lis­te ruft Ver­wal­tung, Poli­tik und Wirt­schaft auf, gemein­sam an einem Strang zu zie­hen, statt immer wie­der neue Bau­stel­len in der Debat­te zu eröff­nen. „Wir brau­chen Ver­trau­en, Ver­läss­lich­keit und ein kla­res Signal: Del­men­horst steht zu sei­ner Innen­stadt und zu sei­nem Ein­zel­han­del“, fasst Oes­ter­mann zusammen.

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