Pressemitteilung

Pres­se­mit­tei­lung: Hausärztemangel

Zusammenfassung

Die Rats­grup­pe der LIN­KE, der PAR­TEI und der Del­men­hors­ter Lis­te (DL/P/DL) weist ein­dring­lich auf den dro­hen­den Man­gel an nie­der­ge­las­se­nen Hausärzt:innen und Internist:innen hin.

Dem dro­hen­den Haus­ärz­te­man­gel jetzt entgegentreten

Rats­grup­pe for­dert Gesprä­che mit den Verbänden

Die Rats­grup­pe der LIN­KE, der PAR­TEI und der Del­men­hors­ter Lis­te (DL/P/DL) weist ein­dring­lich auf den dro­hen­den Man­gel an nie­der­ge­las­se­nen Hausärzt:innen und Internist:innen hin. “Schon mit den heu­te vor Ort ansäs­si­gen 32 Allgemeinärzt:innen und haus­ärzt­li­che Internist:innen errei­chen wir nur einen Ver­sor­gungs­grad von 94%.” erläu­tert Dr. Hein­rich Lau (Del­men­hors­ter Lis­te), Gesund­heits­exper­te der Grup­pe und sel­ber lang­jäh­rig als Haus­arzt in Del­men­horst tätig, und ergänzt: “Dies hat zur Fol­ge, dass für über 4.500 Einwohner:innen kei­ne haus­ärzt­li­che Ver­sor­gung sicher­ge­stellt wer­den kann. Schon heu­te ist es für Del­men­hors­ter Neubürger:innen sehr schwie­rig, eine Hausärzt:in zu fin­den. Wenn jetzt in den fol­gen­den Jah­ren wei­te­re sechs Ärzt:innen ohne Nach­fol­ge in den Ruhe­stand gehen, bedeu­tet das, dass wei­te­re 12.000 Ein­woh­ner von Del­men­horst ohne hin­rei­chen­de haus­ärzt­li­che Ver­sor­gung sein werden.” 

Die Grup­pe for­dert daher das schnel­le und kon­zer­tier­te Han­deln der Ver­ant­wort­li­chen vor Ort. “Die Stadt­ver­wal­tung soll beauf­tragt wer­den, in Zusam­men­ar­beit mit der KVN Olden­burg ein Kon­zept zu ent­wi­ckeln, dass die Ent­wick­lung haus­ärzt­li­cher Ver­sor­gung bis 2035 dar­stellt.” fügt Isa­bel D’Ambrosio (die LIN­KE) hin­zu, und führt wei­ter aus: “Die demo­gra­fi­sche Ent­wick­lung bei nie­der­ge­las­se­nen Haus­ärz­ten und die demo­gra­fi­sche Ent­wick­lung der Stadt­be­völ­ke­rung muss hier­bei berück­sich­tigt werden.

Ziel ist es dar­zu­stel­len, wel­cher “Sta­tus Quo” erreicht sein muss, um die haus­ärzt­li­che Ver­sor­gung in Del­men­horst bis 2035 sicherzustellen.”

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