Pressemitteilung

Pres­se­mit­tei­lung: KITA Wil­des­hau­ser Str.

Zusammenfassung

„Die Gesund­heit unse­rer Kin­der und der Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter muss obers­te Prio­ri­tät haben. Es ist für uns unver­ständ­lich, war­um die Kita erst jetzt geschlos­sen wur­de und wel­che Maß­nah­men zuvor ergrif­fen wur­den“, betont Rats­mit­glied Dr. med. Hein­rich Lau. „Wir erwar­ten von der Stadt­ver­wal­tung eine lücken­lo­se Auf­klä­rung und zeit­na­he Ant­wor­ten auf unse­re Fragen.“

DL²-Rats­grup­pe for­dert umfas­sen­de Auf­klä­rung zur Schlie­ßung der Kita „Wil­des­hau­ser Str.“

Mit gro­ßer Besorg­nis hat die Rats­grup­pe DL² im Rat der Stadt Del­men­horst vom Schim­mel­be­fall und der dar­aus resul­tie­ren­den Schlie­ßung der Kita „Wil­des­hau­ser Str.“ Kennt­nis genom­men. In einer offi­zi­el­len Anfra­ge an die Stadt­ver­wal­tung stellt die Rats­grup­pe kri­ti­sche Fra­gen zum Vor­ge­hen und for­dert trans­pa­ren­te Informationen.

„Die Gesund­heit unse­rer Kin­der und der Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter muss obers­te Prio­ri­tät haben. Es ist für uns unver­ständ­lich, war­um die Kita erst jetzt geschlos­sen wur­de und wel­che Maß­nah­men zuvor ergrif­fen wur­den“, betont Rats­mit­glied Dr. med. Hein­rich Lau. „Wir erwar­ten von der Stadt­ver­wal­tung eine lücken­lo­se Auf­klä­rung und zeit­na­he Ant­wor­ten auf unse­re Fragen.“

Die DL²-Rats­grup­pe möch­te unter ande­rem wissen:

  • Zeit­li­che Abläu­fe: Wel­che Zeit­räu­me lie­gen zwi­schen Mel­dung des Feuch­tig­keits­scha­dens, der Unter­su­chung, der Mit­tei­lung der Begut­ach­tung und der „vor­sorg­li­chen“ Schlie­ßung der Kita?
  • Gesund­heit­li­che Bewer­tung: Auf wes­sen Exper­ti­se beruht die Fest­stel­lung der Ver­wal­tung, dass kei­ne gesund­heit­li­che Belas­tung oder Bedro­hung für die Kin­der und die Mit­ar­bei­ter besteht?
  • Sanie­rungs­plan: Wel­cher Zeit­raum ist für die voll­stän­di­ge Besei­ti­gung von Feuch­tig­keit und Schim­mel­be­fall ein­ge­plant, und wann ist die Wie­der­in­be­trieb­nah­me vorgesehen?
  • Ent­schä­di­gungs­an­sprü­che: Wel­che Ansprü­che auf gege­be­nen­falls geld­li­che Ent­schä­di­gung bestehen für die Fami­li­en, die plötz­lich und mög­li­cher­wei­se über län­ge­re Zeit auf eine Kin­der­be­treu­ung ver­zich­ten müssen?
  • Umgang mit Gesund­heits­schä­den: Wie will die Stadt­ver­wal­tung auf even­tu­el­le Mel­dun­gen von Gesund­heits­schä­den bei Kin­dern und auch Mit­ar­bei­tern reagieren?

Die Rats­grup­pe DL² bit­tet dar­um, die­se Fra­gen im öffent­li­chen Teil der nächs­ten Sit­zun­gen des Gesund­heits- und Jugend­hil­fe-Aus­schus­ses zu beantworten.

„Trans­pa­renz und schnel­les Han­deln sind jetzt ent­schei­dend, um das Ver­trau­en der Eltern und Mit­ar­bei­ter zurück­zu­ge­win­nen“, so Dr. Hein­rich Lau abschließend.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.