Standpunkt

Stand­punkt: Wohnungstauschbörse

Zusammenfassung

Daher set­zen wir uns auch in Del­men­horst für die Eta­blie­rung einer Woh­nungs­tausch­bör­se ein. Zusam­men mit dem bereits beschlos­se­nen Pro­gramm “Jung kauft Alt” kann so ein Bei­trag für die nach­hal­ti­ge Nut­zung von vor­han­de­nen Immo­bi­li­en erbracht werden.

Wohnungstausch
Wohnungstausch

In Zei­ten eines ange­spann­ten Woh­nungs­markts und weni­gen auf dem Markt ver­füg­ba­ren Immo­bi­li­en  wird für eini­ge Grup­pen von Men­schen auch der Tausch der eige­nen Immo­bi­lie inter­es­sant, dar­un­ter vor allem:

  • Für älte­re Per­so­nen, die nach dem Aus­zug ihrer Kin­der ihr Haus gegen eine Woh­nung mit weni­ger Zim­mern tau­schen möchten.
  • Für Paa­re und Fami­li­en, die ihre durch Nach­wuchs zu klein gewor­de­ne Eigen­tums­woh­nung gegen ein Haus tau­schen möchten.

Neben dem Wunsch nach Ver­än­de­rung kön­nen auch wei­te­re Grün­de für den Tausch einer Immo­bi­lie sprechen:

  • Die Eigen­tü­mer möch­ten ihre Immo­bi­lie erst ver­kau­fen, nach­dem sie ein neu­es Zuhau­se gefun­den haben.
  • Die Eigen­tü­mer brau­chen den Ver­kaufs­er­lös ihrer aktu­el­len Immo­bi­lie, um sich das neue Zuhau­se leis­ten zu können.

Gera­de älte­re Eigen­tü­mer haben heu­te durch die neue Immo­bi­li­en­kre­dit­richt­li­nie schlech­te Chan­cen, einen Kre­dit zu erhal­ten, um ihre neue Immo­bi­lie zu finanzieren. 

Glei­ches gilt für jun­ge Fami­li­en, die den Kre­dit für ihre aktu­el­le Immo­bi­lie noch nicht abge­zahlt haben. Der Immo­bi­li­en­tausch kann die­ses Pro­blem lösen. 

Daher set­zen wir uns auch in Del­men­horst für die Eta­blie­rung einer Woh­nungs­tausch­bör­se ein. 

Zusam­men mit dem bereits beschlos­se­nen Pro­gramm “Jung kauft Alt” kann so ein Bei­trag für die nach­hal­ti­ge Nut­zung von vor­han­de­nen Immo­bi­li­en erbracht wer­den. Gera­de in der Gene­ra­ti­on der heu­te 50–70 jäh­ri­gen besteht eine gro­ße Bereit­schaft, die vor­han­de­nen, häu­fig jetzt zu gro­ßen Immo­bi­li­en gegen klei­ne­re, zen­tral gele­ge­ne Wohn­mög­lich­kei­ten zu tau­schen. Es muss also nicht immer neu gebaut wer­den. Eben­falls kann so in vor­han­de­ne Quar­tie­re aus den 60er und 70er Jah­ren “neu­es Leben” gebracht werden.

Eine sol­che Woh­nungs­tausch­bör­se könn­te unse­res Erach­tens nach gut bei der Wirt­schafts­för­de­rung ange­sie­delt sein und soll­te auch von der GSG tat­kräf­tig unter­stützt werden.

Es ist auch denk­bar, dass sich die Stadt Del­men­horst einem vor­han­de­nen Por­tal, wie z.B. “Tausch­woh­nung” anschließt.

 
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