Pressemitteilung

Pres­se­mit­tei­lung: Klimamusterstadt

Zusammenfassung

Dass die­ser Beschluss kon­kre­ti­siert wird und auch regel­mä­ßig eva­lu­iert wird, hal­ten wir für wich­tig und rich­tig. Führt die­se Kon­kre­ti­sie­rung aller­dings zur Ver­wäs­se­rung der Zie­le der Beschlüs­se zur Kli­ma­mus­ter­stadt, leh­nen wir die­ses ab.

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Del­men­hors­ter Lis­te for­dert kon­kre­te Umset­zung der “Kli­ma­mus­ter­stadt”

Der Beschluss zur Kli­ma­mus­ter­stadt ent­hält vie­le Kom­po­nen­ten, wie Kli­ma­schutz in Del­men­horst aktiv ange­packt wer­den kann und muss, damit wir vor Ort dem Kli­ma­wan­del begeg­nen kön­nen. Die Del­men­hors­ter Lis­te for­dert auch gera­de vor dem Hin­ter­grund des Urteils des Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richts in der letz­ten Woche die kon­kre­te und kon­se­quen­te Umset­zung des Ziels der Klimamusterstadt.

“Dass die­ser Beschluss kon­kre­ti­siert wird und auch regel­mä­ßig eva­lu­iert wird, hal­ten wir für wich­tig und rich­tig. Führt die­se Kon­kre­ti­sie­rung aller­dings zur Ver­wäs­se­rung der Zie­le der Beschlüs­se zur Kli­ma­mus­ter­stadt, leh­nen wir die­ses ab.

Wir möch­ten fest­stel­len, dass vie­le Ein­zel­aspek­te von der Ver­wal­tung ange­gan­gen und ein­ge­lei­tet wor­den sind. Es kann und darf aber an kei­nen der Punk­te zum gegen­wär­ti­gen Zeit­punkt ein „grü­ner Haken“ gesetzt wer­den! Die Ver­wal­tung hat eini­ge Maß­nah­men begon­nen, die uns alle in Ver­wal­tung und Poli­tik jedoch als lau­fen­de Maß­nah­me, als „Dau­er­auf­ga­be“ beglei­ten wer­den. Denn Kli­ma­schutz ist ein Pro­zess, das geht nicht von heu­te auf mor­gen.” erklärt die Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de und OB Kan­di­da­tin der Del­men­hors­ter Lis­te, Bet­ti­na Oestermann.

“Was wir uns wün­schen: dass bei allen Ent­schei­dun­gen jetzt und zukünf­tig der Kli­ma­schutz „vor die Klam­mer gezo­gen wird“, dass wir nicht bei jeder Erhal­tungs­maß­nah­me oder bei jedem Bau­ge­biet aufs Neue über Kli­ma­schutz diskutieren.

Wir wün­schen uns, dass der Kli­ma­schutz­ma­na­ger, den wir extra für die­se Auf­ga­be ein­ge­stellt haben, mit sei­ner Kern­kom­pe­tenz in alle die­se Auf­ga­ben aktiv ein­ge­bun­den ist und dar­über wacht, dass der Beschluss, den wir alle mit­ge­tra­gen haben, auch umge­setzt wird.”, ergänzt die The­men­pa­tin Umwelt und Kli­ma­schutz der Del­men­hors­ter Lis­te, Vanes­sa Elfers.

“Auch wenn sich momen­tan alles der Bekämp­fung und der Über­win­dung der Pan­de­mie­la­ge wid­met, macht der Kli­ma­wan­del doch kei­ne Pau­se. Und anders als Coro­na wird die­ser nicht durch eine Imp­fung und Hygie­ne­maß­nah­men ver­schwin­den oder zumin­dest beherrsch­bar. Hier­für ist es längst zu spät. Es geht heu­te nur noch dar­um, die Aus­wir­kun­gen durch klu­ges Han­deln halb­wegs ein­zu­schrän­ken. Das ist die Auf­ga­be unse­rer Gene­ra­ti­on, damit wir den fol­gen­den Gene­ra­tio­nen eine Per­spek­ti­ve hin­ter­las­sen. Wir wer­den daher der Ver­wäs­se­rung der Beschlüs­se zur Kli­ma­mus­ter­stadt durch die Ver­wal­tung nicht zustim­men.” erläu­tert Andre­as Neu­ge­bau­er, der den inter­frak­tio­nel­len Antrag zur Kli­ma­mus­ter­stadt im Jahr 2019 maß­geb­lich initi­iert hat.

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